Sozialisierung

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Die Geburt der Welpen findet bei mir im extra eingerichteten Welpenzimmer statt, wo sie einen großen, für sie und die Hündin abgetrennten Bereich haben. Ich bin stets in ihrer Nähe, so dass die Welpen unter intensiver Betreuung aufwachsen können und auf Stimme und viele Dinge des häuslichen Alltags geprägt werden.

Ab dem 21. Tag werden die Welpen schrittweise von der Muttermilch entwöhnt und an Frischfleisch und hochwertiges Fertigfutter gewöhnt, um bereits jetzt die Grundlage für eine artgerechte und gesunde Ernährung zu gewährleisten.

Besuch von interessierten Welpenkäufern können die Welpen ab der vierten Woche bekommen. Nun lernen sie auch Sozialkontakt zu für sie neuen Menschen und Kindern. In dieser wichtigen Prägungsphase ist es wichtig den kleinen Hundekindern ein abwechslungsreiches Umfeld zu bieten, damit sie gut vorbereitet für das Leben in der großen, weiten Welt sind.

Nach fünf Wochen können die Welpen, bei entsprechendem Wetter, vom Welpenzimmer heraus auf die angrenzende Terrasse laufen, um erste Eindrücke im Freien sammeln können. Später ziehen sie um ins Welpenhaus im Garten wo eine entsprechend große, eingezäunte Freifläche mit unterschiedlichen Untergründen auf sie wartet. Ein Teil der Fläche vor dem Haus ist überdacht, so dass die Welpen auch bei Regen die Möglichkeit haben im Trockenen draußen sein zu können. Selbstverständlich gibt es viele Spielgeräte wie Wippe, Hängebrücke, Bällebad u.a., die nach und nach darauf warten von den Hundekindern erkundet zu werden. Auch hier werden sie intensiv betreut und ich kenne keine bessere Beschäftigung als den kleinen Rackern bei ihrem „Spiel“ zuzusehen.

Durch ständige Beobachtung lassen sich nun bereits erste Charakterzüge der einzelnen Hunde erkennen, anhand dessen ich Sie bei der Auswahl des für Sie passenden Welpen beraten kann. Alle Welpen werden vor der Abgabe mit 8 Wochen von einem erfahrenen VDH-Zuchtwart/-in untersucht. In einem Wurfabnahmebogen, den die zukünftigen Welpeneltern später erhalten, werden die Merkmale der einzelnen Hunde notiert und ggf. mögliche Zucht ausschließende Fehler festgehalten. Meine Welpen sind bei Abgabe mehrfach entwurmt, geimpft, gechipt und mit einem EU-Pass ausgerüstet. Die Ahnentafel des DZRR/VDH/FCI wird durch den Verband noch erstellt und nachträglich zugesandt. Zur Verabschiedung erhalten alle Kasungu’s von mir eine „Erstausstattung“ bestehend aus: Halsband, Leine, ACME-Hundepfeife, Futter für die ersten Tage und Futterplan sowie die nächste Wurmkur.

Für die kleinen Kasungu Welpen wünsche ich mir dynamische und aufgeschlossene Menschen, die dem Hund artgerechte Lebensbedingungen bieten können, damit er sich zu einem ausgeglichenen Begleiter und Freund entwickeln kann.

Der Rhodesian Ridgeback liebt es immer und überall mit dabei sein zu dürfen und möchte möglichst viele Aktivitäten gemeinsam mit „seinen Menschen“ erleben. Ein großer Garten mit viel Auslauf ist kein Ersatz für fehlendes Miteinander. Gerade der Rhodesian Ridgeback als sehr ursprünglicher, intelligenter und territorialer Hund wird dann den Freiraum nutzen und sein „eigenes Ding“ machen. Wird er aber konsequent und mit viel Einfühlungsvermögen, mit eindeutiger Führung durch den Menschen erzogen, so  wird er sich zu einem entspannten, souveränen Begleiter entwickeln. Anfangs ist der Weg dahin nicht immer einfach und der Ridgeback braucht mindestens drei Jahre bis er die soziale Reife eines erwachsenen Hundes erreicht hat. Sind aber erstmal alle Hürden genommen, wird man mit dem Besten Begleiter, den man sich nur wünschen kann belohnt.

Ich würde mich freuen, wenn sich zwischen den neuen Besitzen und mir ein freundschaftlicher, regelmäßiger Kontakt entwickeln würde und ich die Entwicklung der Kasungu-Ridgebacks mit verfolgen kann. Selbstverständlich stehe ich allen Welpenkäufern für das gesamte Hundeleben stets mit Rat und Tat zur Seite.